Das X200 tablet habe ich mir nach dem X200 und dem X41 tablet gekauft weil ich einfach auf eine solide Lösung setzen wollte. Das X41 tablet war mein Einstieg in die Welt der Convertible Tablets und das System hat sich für die Schule eindeutig bewährt. Das X200 tablet war auch das erste Thinkpad das ich quasi neu gekauft habe (als Ausstellungsstück). Über die Jahre hat es sich gegen die widrigsten Einflüsse des Schulalltags wehren müssen, dabei hat es zwar Kampfspuren und Narben erlitten, mich aber nicht einen einzigen Tag im Stich gelassen! Zusammen mit der SSD einfach ein unglaublich unempfindliches Gerät.
Ausstattung/Modifikationen:
– Core2Duo SU 9300 (2×1,2Ghz)
– 4GB DDR3 RAM
– frameless AFFS CCFL Tablet Display Pen Only (HV121WX4-120)
– Intel 4500MHD
– Intel Postville G2 80Gb
– UMTS Ericsson F3507G
– Intel 5100 AGN WLAN
– Bluetooth
– Ultrabase X200
– 8c Akku
Arbeitsspeicher
Den RAM habe ich von 2Gb auf 4Gb aufgerüstet und somit das Arbeiten mit großen Word und Powerpoint Dokumenten erheblich erleichtert.
SSD
Die mitgelieferte 250Gb HDD mit 5400rpm habe ich gegen eine 80Gb Intel Postville G2 SSD ausgetauscht und dem X200 tablet dass sonst relativ langsam ist einen gehörigen Geschwindigkeitsschub verpasst. Die SSD gleicht den Nachteil der ULV CPU nahezu vollständig aus.
UMTS
Mein X200 tablet war bereits UMTS ready, da lag es nahe das auch nachzurüsten. Ist wirklich keine Hexerei und es gibt dafür sogar eine Anleitung von mir.
Ultrabase
Da ich noch keine Dockinglösung für das X200 tablet hatte habe ich mir eine Ultrabase angeschafft. Ich habe lange gezögert, weil die Preise wirklich exorbitant hoch waren (teilweise über 150€), als mir dann aber eine mit optischen Mängeln für 50€ über den Weg lief musste ich zuschlagen.
Das X200 tablet hat mich lange durch die Schule begleitet, ich habe praktisch alles darauf notiert. Meine ganzen Unterlagen hatte ich elektronisch verfügbar. Die Arbeitsblätter wurden eingescannt und waren so auch auf dem Laptop verfügbar. Das System habe ich bis zum Abitur erfolgreich durchgezogen und es hat sich bewährt. Man hat immer alles dabei, muss keinen schweren Ordner rumschleppen und kann seine Notizen auch viel leichter durchsuchen.
Betrieben wurde es immer mit Windows 7 x64, später habe ich probeweise ein CentOS 6.0 aufgespielt und um die nötigen Funktionen für die Nutzung der tablet Funktion erweitert. So richtig warm geworden bin ich damit allerdings nie, der Umstieg von meiner gewohnten Linux Basis (*buntus und Abarten) war mir einfach zu viel neben dem Abi her…