Ich hatte die Gelegenheit günstig ein defektes (Grafikchip geflext) Thinkpad W700 zu erstehen. Ich habe es wieder in Stand gesetzt und einiges an Spielen drüber gejagt.
Das volle Review findet ihr in meinem Blog im deutschen Thinkpad Forum.
Ausstattung/Modifikationen:
– Core 2 Extrem Q9300 (4×2,53Ghz)
– nVidia Quadro fx3700m 1Gb
– 8Gb DDR3 RAM
– 17“ WUXGA Display 400nit
– Bluray Brenner
– Huey pro Colorimeter
– Wacom Digitizer
– Intel 5300AGN
– Fingerprint Reader
– Bluetooth
– Webcam
– 128Gb Samsung 830 SSD
– 500Gb 7200rpm HDD
Grafikkarte
Da bei meinem W700 die Graikkarte Bildfehler erzeugte welche typisch für Flexing sind wurde die Grafikkarte (beim W700 sitzt der Grafikchip auf einem separaten MXM Modul) reflowt. Seit dem funktioniert sie wieder ohne Probleme.
Arbeitsspeicher
Der Vorbesitzer hat dem W700 den gebührenden Maximalausbau an Arbeitsspeicher verpasst, was zusammen mit der von mir verbauten SSD zügiges Arbeiten auch mit großen Datenmengen ermöglicht.
SSD/HDD
Da das W700 zwei 2,5″ HDD Slots besitzt habe ich zusätzlich zu der 500Gb 7200rpm HDD eine nagelneue 128Gb Samsung 830 SSD verbaut. Diese bietet genügend Platz für das Betriebssystem, die ganze Software und die wichtigsten Dateien.
Das W700 ist ein absolutes Geschoss, die CPU sucht seines Gleichen und war die schnellste CPU die in dieser Generation verbaut wurde. Zusammen mit der recht potenten Grafikkarte verlieren auch Spiele ihren Schrecken und selbst moderne Shooter und andere grafikintensive Spiele wie z.B. Minecraft mit HD Texturen Packs laufen auf mittleren bis hohen Einstellungen gut.
Das integrierte Wacom Grafiktablett macht zusammen mit dem ebenfalls in den Palmrest integrierten Colorimeter das W700 zur idealen Grafikworkstation. Das sehr gute WUXGA Display mit erweitertem Farbraum tut sein übriges.
Gekrönt wird das ganze von weitern sinnvollen Features wie z.B. dem entnehmbaren Bluray Brenner oder dem Fingerprintreader.