Neues vom Deutz

Auch wenn es wieder ein wenig gedauert hat, es geht doch weiter mit dem Deutz.

Im letzten Beitrag habe ich nach der Probefahrt festgestellt, dass er sehr deutlich hörbare Geräusche aus dem Getriebe macht und ich den Kegeltrieb nochmal neu einstellen wollte. Dass es sich dabei um eine größere Baustelle handeln sollte habe ich irgendwie schon erahnt, wie groß jedoch nicht…

Neues vom Deutz weiterlesen

Neues vom Deutz! (2)

Weiter ging es mit der Demontage von Kupplung, Schwungrad und dessen Gehäuse.
Das Gehäuse ist blöderweise hinter dem Schwungrad verschraubt, so dass dieses zuerst demontiert werden muss. Eine passende 75er Nuss war gar nicht so einfach aufzutreiben, letztendlich ging die Mutter aber vollkommen unspektakulär auf.
Um das Schwungrad von seinem Sitz auf der Kurbelwelle zu ziehen habe ich einen eigenen „Abzieher“ bauen müssen, aus einem Stück 25x10er Flacheisen mit zwei Löchern drin. Dieses kann man einfach mittels zwei Schrauben am Schwungrad befestigen und es so von der Kurbelwelle drücken. Ohne Hammer, Hebel oder sonstiges mit dem man etwas beschädigen könnte.

Gehäuse und Schwungrad nach der Reinigung.

Die Kupplungsdruckplatte habe ich sandgestrahlt und zusammen mit Ausrücklager und Mitnehmerscheibe an treckergarage.de zur Überholung geschickt.

Den Dichtring an der Kurbelwelle werden wir auch noch ersetzen und den Deckel davon neu abdichten (wenn man es schon mal offen hat…). Irgendwo wird das ganze an den Luftleitblechen anhaftende Öl ja schon her kommen.

Währenddessen wurde auch mit dem Zusammenbau bereits begonnen:

Eventuell etwas voreilig, da ich jetzt zum entfernen des alten Lacks nicht mehr überall dran komme, aber dafür fällt mir schon noch etwas ein, zur Not wirds halt wieder demontiert.

Warnung vor Benutzung des Yoga 900 mit einem Yoga 3 pro Netzteil

Während meines Tests des Yoga 900 sind leider Komplikationen in Benutzung mit dem Netzteil des Yoga 3 pro aufgetreten. Auch wenn die Stecker identisch sind sollte man das Yoga 900 auf keinen Fall mit einem Yoga 3 pro Netzteil benutzen! Dieses überhitzt und kann dabei sich selbst, das Yoga 900 oder weiteres beschädigen.

Das Netzteil des Yoga 900 ist aufgrund der stärkeren Hardware mit 3,25A bei 20V ausgelegt.

Das Netzteil des Yoga 3 pro dagegen kann nur 2A bei 20V liefern.

Nutzt man also das Netzteil seines Yoga 3 pro mit einem Yoga 900 kommt es aufgrund der Überlastung um ca. 60% zur Überhitzung des Yoga 3 pro Netzteils bis die Spannung zusammen bricht und das Netzteil sich abschaltet. Dies ist daran erkennbar dass das Yoga 900 ständig von Netz- auf Akkubetrieb hin und her wechselt.

Ohne Frage handelt es sich dabei um einen eindeutigen Konstruktionsfehler von Seiten Lenovo, zwei unterschiedlich starke Netzteile mit den selben Anschlüssen auszuliefern, ohne dass das Gerät welches das schwächere von beiden Netzteilen überlasten kann dieses erkennt und langsamer lädt / weniger Leistung abruft.

Auch wenn die Netzteile sehr ähnlich ausschauen, die Kabel passen, die Buchsen überall gleich sind und das Yoga 900 mit dem Yoga 3 pro Netzteil augenscheinlich problemlos lädt, rate ich mit Nachdruck davon ab das Yoga 3 pro Netzteil am Yoga 900 zu nutzen.

Notebooks richtig versenden

Da ich schon so oft falsch verpackte und daher beim Transport beschädigte Notebooks bekommen habe, veröffentliche ich hier eine kurze Anleitung an Beispiel des Thinkpad X220i:

1. Man sucht sich einen Karton der richtigen Größe

  • nicht zu groß und nicht zu klein, ca. 10-15cm nach allen Seiten bei kleinen, leichten Gegenständen, bei größeren und schwereren mehr
  • die Stärke des Kartons sollte man dem Gewicht des zu versendenen Gegenstandes anpassen

Bei X220i ist dieser hier gerade recht:

2. Das Notebook sollte man, um es vor Kratzern zu schützen, sorgfältig in Luftpolsterfolie wickeln. Vorher nimmt man den Akku heraus damit sich das Notebook nicht während dem Transport einschalten kann und die Festplatte Schaden nimmt.
Was außerdem leider absolut nicht mehr selbstverständlich ist, ist dass man das Notebook grob reinigt, wenn man Speichelspritzer auf dem Display und die Hundehaare vom Vorbesitzer findet ist das nicht gerade appetitlich.

3. Der Akku wird natürlich separat verpackt.

4. Nun gilt es den Karton zu füllen, dazu eine kleine Materialkunde:

[1]

  • Luftpolsterfolie (optimal für alles ohne spitze Ecken, scharfe Kanten, nicht geeignet für sehr schwere Gegenstände)
  • Schaumstoff (je nach Härtegrad verwendbar wie Luftpolsterfolie, auch geeignet für schwere Gegenstände)
  • Lufttaschen (wie Luftpolsterfolie, nicht so flexibel einsetzbar, aber ideal um große Volumina auszugleichen)

[2]

  • schweres Packpapier (schön steif, gut zusammengeknüllt sehr flexibel einsetzbar und belastbar, nicht geeignet für sehr schwere Gegenstände, nicht gerade sanft zu empfindlichen Oberflächen)
  • geschlitzter/geschredderter Karton (schön steif, auch für schwerere Gegenstände geeignet, nicht unbedingt sanft zu empfindlichen Oberflächen)

[3]

  • Zeitungspapier (höchstens geeignet für leichte, kleine Gegenstände aus Kunststoff, für Notebooks nahezu ungeeignet, verliert bei feuchter Witterung jede Steifigkeit und Flexibilität)
  • dünnes Packpapier (siehe Zeitungspapier)

Was es noch gibt:

 

  • Schaumstoffchips (eigentlich sehr gutes Verpackungsmaterial, Eigenschaften siehe Schaumstoff, allerdings tut man keinem Empfänger einen Gefallen damit wenn der einen Karton voller kleiner Schaumstoffteile bekommt)
  • Styropor (sehr fest, daher schlecht an den zu verpackenden Gegenstand anzupassen, auch für schwere und scharfkantige Objekte geeignet, oftmals genutzt für extra angefertigte Verpackungen)Worauf zu achten ist:
    Auch hier gilt wieder der Grundsatz dass man das Füllmaterial an den Gegenstand anpassen muss, ist er klein und leicht, empfehle ich Packpapier, groß und schwer Styropor oder steifen Schaumstoff. Oftmals führt auch ein Mix (wie in diesem Beispiel verwendet) zum Ziel. Wichtig ist, dass keine Luft mehr im Karton ist und sich so nichts mehr hin und her bewegen kann. Das Notebook muss komplett fest im Karton sitzen, durch Schütteln darf es sich nicht verschieben. Daher ist darauf zu achten dass man ausreichend steifes Füllmaterial nimmt um zu verhindern dass es einfach zerdrückt wird.

    5. Man legt den Boden des Kartons mit dem richtigen Füllmaterial aus, darauf kommt dann das Notebook.

    6. Nun bedeckt man das Notebook mit einer dünnen Lage Füllmaterial um es vor dem Zubehör zu schützen. Auch die Ränder müssen nach allen Seiten hin abgepolstert und gefüllt werden.

    7. Das Netzteil und das Kabel braucht man nicht extra zu verpacken, die sind nicht so empfindlich und kommen oben auf, zusammen mit dem bereits verpackten Akku.

    10. Anschließend mit etwas mehr Füllmaterial auffüllen als man für angemessen hält (man muss es trotzdem noch ohne zu großen Kraftaufwand rein bekommen).

    11. Den Karton sorgfältig zu kleben (nicht am Klebeband sparen).

    12. Das Versandetikett auf einer der großen Flächen aufkleben.

    Jetzt muss man das Paket nur noch bei der Post abgeben und wenn man sich an all meine Ratschläge gehalten hat wird es mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% heil ankommen. Klar, wenn jemand mit einem Stapler drüber fährt oder mit ner Zinke in die Ladung sticht statt in die Palette kann diese Verpackung auch nichts mehr retten, aber für den „normalen“ Versand ist das Notebook jetzt gut verpackt.

 

Thinkpad USB 2.0 Portreplikator mit digitalem Video Ausgang

Da ich kürzlich Gelegenheit hatte einen USB Portreplikator einzurichten, hier ein kleines Review dazu. Das Teil ist sicherlich interessant für den ein oder anderen User, der Edge – oder anderer Thinkpads ohne eigene Dockinstation.
Gekauft wurde er übrigens bei NBWN, angegeben als Gebrauchtware, praktisch aber neu (ich habe die Schutzfolie erst entfernen müssen).
Eins noch vorweg: Die Produktfotos von NBWN sind falsch, da ist der Standfuß verkehrt herum aufgeschoben, man sieht auch schön dass er nicht richtig eingerastet ist.

Lieferumfang:

– Thinkpad USB 2.0 Portreplikator mit digitalem Video Ausgang
– Netzteil
– Treiber CD
– Installationshandbuch
– DVI-VGA Adapter
– USB Kabel

Verarbeitung:
Das Gehäuse ist ordentlich verarbeitet, der Kunststoff fühlt sich relativ hochwertig an und an sich ist das ganze Gerät stabil und wackelt auch nicht im Standfuß hin und her. Die USB Anschlüsse sind leider sehr schwergängig, kann aber auch sein dass sich das nach etwas mehr Benutzung bessert.
Das einzige was mich wirklich stört ist der Standfuß, nach zweimal montieren und demontieren ist er bereits völlig zerkratzt, das Material ist bedeutend zu weich!

Optik:
Schlicht, schwarz elegant, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Doch ein kleines Lob muss ich noch aussprechen: die Aktivitäts LED vorne die anzeigt dass der Portreplikator eingeschaltet ist ist schön dezent und blendet nicht. Ist das Gerät ausgeschaltet ist sie nicht sichtbar.

Treiber/Software:
Ich habe den Portreplikator unter Windows 7 Pro x64 getestet (an einem X121e). Die Treiber CD lässt man am besten gleich links liegen, nach Installation der Treiber funktioniert gar nichts. Ich habe alle Treiber über den Gerätemanager online suchen lassen und da wird die Hardware dann auch direkt erkannt und alles funktioniert wie erwartet.

Funktion:

Der Portreplikator bietet auf der Vorderseite folgende Anschlüsse:
– 2x USb 2.0
– Kopfhörer Ausgang
– Mikrofon Eingang

Auf der Rückseite:
– 2x USB 2.0
– Fast Ethernet
– DVI-I Ausgang (mit dem beiliegenden DVI-VGA Adapter auch VGA)
– USB Anschluss für ans Thinkpad
– Netzteilbuchse
– Kensington Lock

Den DVI Anschluss habe ich an meinem Asus 26″ WUXGA Monitor getestet, die Bildqualität ist super. Für Office ist der Grafikchip im Portreplikator sehr gut zu gebrauchen. Ich habe Daten auf eine
angeschlossene Festplatte kopiert und Fenster auf dem externen Monitor hin und her geschoben, ohne Probleme. Bei Videos sieht das schon anders aus, kleine Videos laufen noch problemlos, auch auf Vollbild, DVD Videos oder gar Full HD kann man aber vergessen. Das schafft der Grafikchip einfach nicht. So ca. alle 3-5 Sekunden gibts ein neues Frame aus dem Video, das somit eher eine Diashow ist.
Die Qualität des Audiochips ist gut, ich habe die Anschlüsse mit meinem Sharkoon Headset getestet und der Klang ist ziemlich neutral, weder Höhen noch Tiefen leiden merklich. Nach Installation des entsprechenden Treibers funktioniert auch der LAN Anschluss gut, man darf aber keine Wunder erwarten, es läuft halt alles über den einen USB Anschluss.
Die USB Ports haben genug Saft für externe Festplatten und die Datenrate bei nur einem angeschlossenen Medium ist sehr gut, trotz angeschlossenem Monitor merkt man keinen Unterschied zu einer direkt angeschlossenen Platte. Bei mehreren Medien bricht das natürlich ein. Externe Eingabegeräte funktionieren Problemlos, weder bei einer Tastatur, noch bei einer Maus konnte ich Probleme feststellen.

Fazit:
Ich kann den Portreplikator empfehlen wenn man ein Thinkpad hat welches keinen Dockinganschluss hat. An die Qualitäten einer richtigen Dockingstation kommt er natürlich nicht heran. Eventuell ist da der neue USB 3.0 Portreplikator besser, das kann ich aber nicht beurteilen. Am X121e hätte er nichts gebracht, das hat ja nunmal nur USB 2.0.
Ich hoffe dass möglichst bald Thunderbolt Anschlüsse und Dockingstations sich etablieren, das sollte so ziemlich alle Probleme die bei den USB Dockingstations noch vorhanden sind lösen.

Raidsonic ICY BOX IB-273StU3 (mit Samsung 830 128Gb)  

Das Gehäuse der ICY BOX ist ordentlich verarbeitet, es wirkt auf den ersten Eindruck leicht klapprig, aber wenn man alle Schrauben ordentlich und fest angezogen hat fühlt es sich an wie aus einem Guss. Mit der SSD drin außerdem angenehm leicht. Lediglich dass nicht so hochwertige Micro USB 3.0 Kabel könnte man bemängeln, aber es funktioniert und darauf kommt es ja an.

Optik:
An und für sich nicht schlecht, leider wurde hier teilweise auch wieder auf hochglänzende Oberflächen gesetzt, was mir wegen der Anfälligkeit für Kratzer und Fingerabdrücke absolut nicht zusagt.
Der LED Ring an der Oberseite des Gehäuses ist ein wenig Gewöhnungsbedürftig, leuchtet er doch sehr hell. Ein Teil von ihm beginnt zu blinken wenn Zugriffe auf die Festplatte erfolgen, was am Tag vielleicht ganz nett ausschaut kann in der Nacht sehr stark blenden und nerven wenn man versucht neben einem solchen Gerät zu arbeiten oder einzuschlafen.
Was den Gesamteindruck leider ein wenig trübt sind die recht billig aussehenden Schrauben mit denen man das Gehäuse nach dem Zusammenbau verschließt, eine Torx oder Inbus Schraube hätte hier deutlich besser ausgesehen und würde auch kein Problem für den Enduser darstellen, legt Raidsonic für die Montage doch sowieso einen winzigen Schraubendreher bei.

Stromversorgung:
Mit der Samsung 830 (128Gb) gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung, der eine USB Port reicht vollkommen aus, auch an der AKE keinerlei Probleme. Mit einer 7200rpm HDD älteren Baujahres konnte ich zwar die AKE in die Knie zwingen, das aber auch nur weil noch eine zweite HDD daran hing.
Im Normalbetrieb sollten also keine Probleme zu erwarten sein.

Performance:
Vor dem Hintergrund dass bei meiner Konfiguration die Elektronik im Gehäuse der limitierende Faktor ist und nicht die SSD ist es erstaunlich was der SATA/USB Brückenchip alles leistet. An der AKE ist er mit ca. 160MB/s beim Lesen und nicht ganz 165MB/s beim schreiben noch immer nicht voll ausgereizt. Mein Desktop schafft es noch höhere Übertragungsraten herauszuholen.
Über 220MB/s lesen und fast 150MB/s schreiben, sehr ansehnliche Werte für eine externe Festplatte !
An USB 2.0 schafft die ICY BOX 32MB/s lesen und 25MB/s beim schreiben wie die meisten USB 3.0 Geräte.



Emissionen:
Mit der lauten, warmen stromhungrigen 7200rpm HDD hinterlässt das Gehäuse keinen so tollen Eindruck mehr. Die Isolation von Vibrationen und Lärm ist schlichtweg nicht vorhanden, kein Wunder, die HDD wird ja auch direkt auf den inneren Kunststoffträger geschraubt und das Gehäuse hat keine Gummifüße. Die große Oberfläche des Gehäuses sorgt für eine relativ gute Abführung der Wärme, die Platte wird nur handwarm. Die genaue Temperatur der HDD kann ich leider nicht auslesen, das unterstützt der Chip im Gehäuse leider nicht.

ADATA Superior Series S102 Pro 32Gb  

ADATA Superior Series S102 Pro 32GB USB 3.0, günstig, schnell und stabil, was will man mehr!

Verarbeitung/Optik:
Top, wirklich ein sehr schöner Stick, ein absoluter Handschmeichler, keine scharfen Kanten, schönes raues Aluminium einfach Klasse! Die Kappe kann man hinten auf den Stick aufstecken damit sie nicht verloren geht wenn man ihn einsteckt. Allerdings geht das nur so lange man keine Schlaufe durch die Öse an diesem Ende führt.


Performance
Sehr zufriedenstellen, mit ca. 100MB/s lesen und ca. 50MB/s schreiben echt super schnell an USB 3.0.
Auch an USB 2.0 mit ca. 32MB/s lesen und ca. 25MB/s schreiben ganz vorne mit dabei (mehr geht praktisch nicht).


Emissionen:
Was mir aufgefallen ist beim schreiben und lesen von großen Datenmengen ist dass der Stick ziemlich warm wird. Und zwar deutlich mehr als handwarm, das sollte denke ich aber kein Problem darstellen, er hat ja ein Alugehäuse mit einer relativ großen Oberfläche um die Wärme abzuführen.

BenQ GW2765HT

Nachdem ich ihn jetzt nach sehr langer Suche endlich einen neuen Monitor gegönnt habe ein kleines Feedback von mir zum BenQ GW2765HT auf den meine Wahl (nicht zuletzt wegen eines sehr günstigen Amazon Warehouse Angebots) fiel:

Daten:
– 27″ 16:9 Format
– LED Hintergrundbeleuchtung
– 2560x1440px
– IPS Technologie
– 350cd/m²
– Blickwinkel von 178°
– Raktionszeit 12ms
– 100% sRGB Abdeckung
– 1W Stereo Lautsprecher

Verpackung:
Die Verpackung ist durchaus ordentlich, mit passenden Styropor Halbschalen in einem stabilen Karton, welcher an beiden Enden Griffmulden hat.
Der Monitor selbst ist nochmal in eine Art Schaumstoff Folie gehüllt damit nichts verkratzt.
Das ganze Zubehör findet in der oberen der beiden Styropor Halbschalen Platz, ebenso der Standfuß.

Montage:
Der Monitor kommt mit bereits montiertem Ständer, im Pivot Modus aus der Verpackung. Man muss lediglich noch den Fuß montieren, was mit einer fest angebrachten, per Hand anziehbaren Schraube auch kein Problem darstellt und in wenigen Sekunden erledigt ist.

Anschließen:
Das Anschließen gestaltet sich erfreulich einfach, stehen doch eine ganze Menge an verschiedenen Anschlüssen zur Verfügung (VGA, DVI, DP1.2, HDMI 1.4 und jeweils ein Audio Eingang und eine Kopfhörer Buchse). Kabel sind genug dabei, jeweils ein DP, HDMI, VGA und Kaltgeräte Stromkabel.
Ich betreibe den Monitor am Displayport Anschluss meiner Minidock Plus Series 3.

Bild:
Wow, einfach Wow, sehr stabile Blickwinkel (bei der Größe nicht unwichtig!), ich bin begeistert von der Helligkeitsverteilung, es sind keine Lichthöfe oder Ränder erkennbar, sehr schön homogen.
Die Helligkeit ist auch absolut ausreichend, die matte Beschichtung ist so fein dass sie keinen merklichen Grieseleffekt erzeugt, aber doch wirksam entspiegelt.
Die Farben sind knackig und frisch, ohne übertrieben zu wirken, das auf der CD mitgelieferte Farbprofil wirkt sehr natürlich.

Die Auflösung auf 27″ ist wirklich top, damit lässt sich sehr gut arbeiten und es ist noch nicht zu klein.

Fazit:
Ich bin bisher rundum zufrieden, mein Gerät hatte zwar leider (anders als Beschrieben auf Amazon) eine kleine Macke an einer Ecke, außerdem wurde die Halterung auf der Rückseite schon mal abgeschraubt, aber ansonsten einwandfrei.

Für den Preis von 264€ absolut eine Empfehlung wert!