Thinkpad T60p

Ich habe einer Bekannten ein neues Thinkpad besorgt und konnte so günstig ein T60p erstehen. Ein bisschen aufgemöbelt mit mehr RAM und einer neuen Festplatte versieht es bei der Verwandschaft seit einiger Zeit seinen Dienst.

Ausstattung/Modifikationen
– CoreDuo T2600 (2×2,16Ghz)
– 14″ SXGA+ LCD
– ATI FireGL V5200 (256MB)
2,5Gb DDR2 RAM
160Gb HDD 7200rpm
– DVD Brenner
– Intel 802.11abg WLAN
– Bluetooth
– Gigabit Ethernet

Arbeitsspeicher
Den RAM habe ich aufgerüstet, 1Gb ist dann doch ein bisschen zu wenig für den dauerhaften Betrieb mit Windows XP oder Windows 7.

Festplatte
Die Festplatte habe ich gegen eine moderne schneller drehende Platte ausgetauscht.

Ich habe das T60p selbst nur mit Windows 7 Home Premium x32 genutzt. Habe es nachher mit der vorhandenen Windows XP Professional x32 Lizenz weiter gegeben.

Thinkpad T41 Radeon 9000

Ich habe günstig ein geflextes T41 in gutem Zustand erstehen können und habe ihm mit einem Ersatzboard wieder neues Leben eingehaucht. Mit Windows XP ein durchaus brauchbares Notebook, es verrichtet bis heute bei meiner kleinen Schwester seinen Dienst beim surfen und Arbeiten für die Schule.

Hardware/Modifikationen:
– Intel Pentium M 1,6Ghz
Ati Radeon 9000
– 14″ XGA
1Gb RAM
– 80Gb HDD
– DVD Laufwerk
WLAN (Intel 2200bg)

Arbeitsspeicher
Da Original nur 512MB verbaut waren habe ich mit einem noch vorhandenen 512MB Riegel auf 1Gb aufgestockt. Das stellt in etwa das Minimum für eine brauchbare XP Installation dar.

Mainboard
Da das ursprüngliche Board mit Radeon 7500 an Flexing gestorben war habe ich ein günstig erstandenes Board mit Radeon 9000 eingebaut. Im Zuge dessen musste ich natürlich auch einen anderen Kühler verbauen (Longfan), auf der Radeon 7500 sitzt nämlich ein kleinerer (Shortfan). Im Zuge dessen habe ich wie immer die Wärmeleitpaste und die Pads auf dem Kühler neu gemacht.

BIOS Mod
Ich habe den no1802 Patch eingespielt um das Auswerfen von Fehlermeldungen beim booten mit fremden WLAN Karten zu verhindern.

WLAN
Die Original verbaute Intel2100 WLAN Karte kann keine WPA2 Verschlüsselung, daher habe ich eine Intel 2200bg eingebaut.

Thinkpad 240

Ich hatte die Gelegenheit zwei der sehr seltenen 240 in außerordentlich gutem Zustand zu erstehen, daraus habe ich die besten Teile genommen und zu einem sehr ansehnlichen Sammlerstück zusammen gebaut. Das schlechtere (immer noch in gutem Zustand für ein 10 Jahre altes Subnotebook) habe ich separat verkauft.

Ausstattung
– 400Mhz CPU
– Neomagic MagicGraph128XD mit 2 MB
– 10.4″ TFT Display mit 800×600, max. 24-bit Farben (SVGA)
– 192MB RAM (64MB intern, 128MB gesteckt)
– 30Gb 2,5″ IDE HDD
– Amerikanische Tastatur
– kleiner Standardakku
– PCMCIA Wlan Karte von Gericom

Software
Da sich die Betriebssysteminstallation auf dem 240 selbst sehr schwierig gestaltet (kein Boot von USB und kein CD Laufwerk) habe ich sowohl Crunchbang, als auch Windows XP im X31 vorinstalliert und die Installation im 240 zu Ende laufen lassen. Das funktioniert soweit Reibungslos. Crunchbang läuft super, Windows XP muss man ein bisschen auf niedrigen RAM verbrauch trimmen. Dann läuft es aber auch sehr flott.

Thinkpad T400 P8600

Mein alter Desktop PC nahm mir zu viel Platz weg, also war ich auf der Suche nach etwas kompakterem, trotzdem einigermaßen spieletauglichen. Meine Wahl fiel damals auf ein Thinkpad T400 mit switchable Ati 3470, eine gute Wahl wie sich im Nachhinein herausgestellt hat! Ein grundsolides Gerät mit schön hellem hochauflösendem LED Panel, was (damals) aktuelle Shooter spielbar darstellen kann, was will man mehr?!
Zusammen mit der Advanced Dock hat es dann meinen Desktop PC ersetzt und mir gute Dienste geleistet (bis spieletaugliche mITX Systeme bezahlbar wurden).

Ausstattung:
– P8600 (2×2,4Ghz)
– WXGA+ LED Display
– switchable Graphics (Intel 4500MHD + Ati 3470 256Mb)
– 8Gb DDR3 RAM
– Webcam
– UMTS, Wlan-n, BT
– Webcam
– Fingerprintreader
– Cardreader
– DVD Multiburner für Serial Ultrabay Slim (FRU: 41T2546)
– 100Gb 7200RPM HDD (FRU:39T2648)
– Sata HDD Caddy Serial Ultrabay Slim (FRU: 43R1984)
– 80Gb Intel Postville G2
– 90W Netzteil
– 9c Akku + 4c Akku

Thinkpad X300

Ausstattung/Modifikationen:
– 13.3″ WXGA+ LED Display
– Core2Duo L7100 1,2Ghz (Übertaktet auf 1,86Ghz)
– 2Gb RAM
– 64Gb SSD
– DVD Brenner
– neuer 6c Akku
– deutsches Keyboard
– UMTS (Sierra Wireless 8775)
– Wlan nach n-Standard (Intel 4965AGN)
– Bluetooth
– Fingerprintreader
– Webcam

Übertakten der CPU
Durch eine Modifikation am Taktgeber kann man den FSB um 25% erhöhen. Dadurch läuft die CPU, die GPU und der RAM um einiges schneller. Den RAM muss man dafür allerdings mit niedrigeren Standardtaktraten versehen, damit er nicht instabil läuft wenn er übertaktet wird. Die Modifikation an der CPU befördern das X300 deutlich nach vorne, der Leistungssprung ist deutlich spürbar! Die Anleitung dazu findet ihr hier.

Thinkpad X200 tablet SU9300

Das X200 tablet habe ich mir nach dem X200 und dem X41 tablet gekauft weil ich einfach auf eine solide Lösung setzen wollte. Das X41 tablet war mein Einstieg in die Welt der Convertible Tablets und das System hat sich für die Schule eindeutig bewährt. Das X200 tablet war auch das erste Thinkpad das ich quasi neu gekauft habe (als Ausstellungsstück). Über die Jahre hat es sich gegen die widrigsten Einflüsse des Schulalltags wehren müssen, dabei hat es zwar Kampfspuren und Narben erlitten, mich aber nicht einen einzigen Tag im Stich gelassen! Zusammen mit der SSD einfach ein unglaublich unempfindliches Gerät.

Ausstattung/Modifikationen:
– Core2Duo SU 9300 (2×1,2Ghz)
4GB DDR3 RAM
– frameless AFFS CCFL Tablet Display Pen Only (HV121WX4-120)
– Intel 4500MHD
Intel Postville G2 80Gb
UMTS Ericsson F3507G
– Intel 5100 AGN WLAN
– Bluetooth
Ultrabase X200
– 8c Akku

Arbeitsspeicher
Den RAM habe ich von 2Gb auf 4Gb aufgerüstet und somit das Arbeiten mit großen Word und Powerpoint Dokumenten erheblich erleichtert.

SSD
Die mitgelieferte 250Gb HDD mit 5400rpm habe ich gegen eine 80Gb Intel Postville G2 SSD ausgetauscht und dem X200 tablet dass sonst relativ langsam ist einen gehörigen Geschwindigkeitsschub verpasst. Die SSD gleicht den Nachteil der ULV CPU nahezu vollständig aus.

UMTS
Mein X200 tablet war bereits UMTS ready, da lag es nahe das auch nachzurüsten. Ist wirklich keine Hexerei und es gibt dafür sogar eine Anleitung von mir.

Ultrabase
Da ich noch keine Dockinglösung für das X200 tablet hatte habe ich mir eine Ultrabase angeschafft. Ich habe lange gezögert, weil die Preise wirklich exorbitant hoch waren (teilweise über 150€), als mir dann aber eine mit optischen Mängeln für 50€ über den Weg lief musste ich zuschlagen.

Das X200 tablet hat mich lange durch die Schule begleitet, ich habe praktisch alles darauf notiert. Meine ganzen Unterlagen hatte ich elektronisch verfügbar. Die Arbeitsblätter wurden eingescannt und waren so auch auf dem Laptop verfügbar. Das System habe ich bis zum Abitur erfolgreich durchgezogen und es hat sich bewährt. Man hat immer alles dabei, muss keinen schweren Ordner rumschleppen und kann seine Notizen auch viel leichter durchsuchen.
Betrieben wurde es immer mit Windows 7 x64, später habe ich probeweise ein CentOS 6.0 aufgespielt und um die nötigen Funktionen für die Nutzung der tablet Funktion erweitert. So richtig warm geworden bin ich damit allerdings nie, der Umstieg von meiner gewohnten Linux Basis (*buntus und Abarten) war mir einfach zu viel neben dem Abi her…

Thinkpad X61su

Das Thinkpad X61su ist einer der wohl extremsten Mods die ich durchgeführt habe, viel mehr ging damals nicht am X61s!

Das alles mit einem quasi neuen Grundgerät, besser ging nicht, ich habe so viele unverschämte Angebote erhalten dass ich es einfach abgeben musste…

Ausstattung/Modifikationen
– Core2Duo 2×1,6Ghz 64bit
– RAM 2Gb DDR2 RAM
40b Intel Postville G2
– deutsches Keyboard
SXGA+ Flexview Display
Clearplate LED Mod auf gelb/orange, Akku LED wechselt auf rot wenn leer
neues Thinklight in gelb/orange sehr hell!
– 4c Slim Akku
– Ultrabase mit DVD Laufwerk
– Fingerprintreader, Bluetooth
UMTS (F3507G von Erricsson)
WLAN-n (Intel 6300AGN)
X200 Maustasten Mod
custom BIOS Startup Screen
Clearplate mit eigenem Namen/Nick
modifiziertes BIOS mit Whitelist Unlock und SATA II Support

SXGA+ Mod
Das Display ist wie gesagt quasi nagelneu, nur wenige Stunden gelaufen. Es stammt aus einem X60t welches ganz kurz vor Ablauf der Garantie ein neues Display bekommen hat. Das Flexview Adapterkabel hat leider einen kleinen Wackler, welcher aber nicht weiter stört, es sei denn man spielt ständig am Display rum und klappt es vor und zurück die ganze Zeit

Clearplate LED Mod
hier wurden neue andersfarbige SMD LEDs eingesetzt, welche gelb/orange leuchten. Das Akku Symbol hat eine gelbe und eine rote LED bekommen, sobald der Akku leer wird geht die gelbe aus und die rote an.

Neues Thinklight
Das funzelige weiße Thinklight habe ich ausgetauscht gegen ein neues gelbes welches deutlich heller ist als das alte und wegen des sehr angenehmen Farbtons auch überhaupt nicht blendet ud irgendwie nicht so stark reflektiert wird.

Neue Wlan und UMTS Karten
Das X61s wurde mit einer Erricsson F3507g ausgestattet mit der ich im X200, dem X200t und auch im T400 nur positive Erfahrungen gemacht habe. Es handelt sich um eine originale karte mit FRU welche nicht modifiziert wurde. Diese karte hat einen bedeutend besseren Empfang als die alte Sierra 8775.
Des weiteren wurde die alte Wlan Karte (4965 von Intel) entfernt und durch eine Intel Ultimate-n 6300 ersetzt. Dies ist das neueste Modell von Intel und hat einen sehr gutem Empfang und einem extrem hohen Datendurchsatz.
Entsprechende Antennen wurden verbaut (natürlich mussten auch diese angepasst werden an das dickere SXGA+ Panel).

SSD
Die SSD verleiht dem X61s Flügel, mit dem eingespielten SATA II BIOS geht es ab wie Schmidts Katze, die Intel SSD ist extrem zuverlässig, die selbe läuft auch in 40Gb in meinem X200t jetzt seit einiger Zeit und als 80Gb Variante in meinem Desktop. Ich hatte nie auch nur ein einziges Problem. Die Lebenserwartung ist laut Intel SSD Toolbox noch bei 100%.

Tastenmod
Ich hab langweiligen schwarz-kantigen Maustasten des X61s getauscht gegen neuere aus dem X200, welche wie bei den älteren Thinkpads oben eine rote Linie drauf haben. Außerdem hat das X61s neue Lautstärketasten und einen neuen Einschalter spendiert bekommen, beide ebenfalls von einem X200 und somit in schlichtem Schwarz.

Clearplate Namen Mod
Link (wird noch repariert)

BIOS Mod
Link (wird noch repariert)

Die ganze Moddinggeschichte und wie es zu den einzelnen wohl durchdachten Entscheidungen gekommen ist könnt ihr hier nachlesen : klick

Dort findet ihr auch Bilder von den einzelnen „Bauabschnitten“ und wie es nachher ausschaut.

Thinkpad X61

Das Thinkpad X61 habe ich sehr günstig auf Ebay erstanden. Der Zustand war extrem gut, quasi neuwertig bis auf den Palmrest. Es scheint ein Reservegerät in einer größeren Firma gewesen zu sein, denn Gebrauchsspuren hatte es keine.

Ausstattung/Modifikationen

T7500 (2x 2,2Ghz)
4Gb DDR2 RAM
– 12″ XGA LCD
– Intel GMA
UMTS (Sierra Wireless MC8775)
WLAN-n (Intel 5100AGN)
Bios Mod mit Whitelist Unlock und SATAII
– 8c Nachbau Akku
BT
Fingerprintreader
40Gb Intel Postville G2

Mainboard
Das Mainboard wurde wegen eines defektes gewechselt auf ein Modell mit zweitem mPCIe Slot, SIM Slot, Anschluss für den zweiten Lüfter und stärkerer CPU

Palmrest
Der Palmrest wurde wegen Spuren der Entfernung eines Security Aufklebers ausgetauscht gegen einen neuen mit Fingerprintreader.

SSD
Ich habe dem X61 eine SSD verpasst, was das ganze System erheblich beschleunigt.

BIOS Mod
Ich habe ein BIOS eingespielt mit Whitelist Unlock (entfernt die Sperre gegen andere WLAN und UMTS Karten), Freischaltung von SATAII (das Original BIOS unterstützt nur SATAI). Im Zuge dessen habe ich einen eigenen BIOS Boot Screen eingespielt.

Second Fan
Da das Board den Anschluss dafür bietet und ohne ihn mit einem FAN Error bootet (lässt sich mit Esc überspringen), habe ich den kleinen zusätzlichen Lüfter unterm Palmrest nachgerüstet. Das macht sich sehr positiv bemerkbar bei der Temperatur des Palmrests.

Neuer CPU Kühler
Bei dem neuen Board war ein neuer CPU Kühler dabei, den habe ich verbaut und gleich anständige Wärmeleitpaste (Arctic MX2) aufgebracht.

UMTS und WLAN-n
Um mobil ins Internet gehen zu können habe ich UMTS mit der Sierra Wireless MX8775 nachgerüstet. Für schnellere Anbindung ans Heimnetz ist eine (deutlich kühlere) halfsize Wlan Karte verbaut worden (Intel 5100AGN). Um die ganzen Antennen für WLAN und UMTS unterzubekommen habe ich zusätzliche nicht vorgesehene Antennen in den Deckel eingebaut. Im Original gibt es für UMTS eine zusätzliche Antenne für außen an den Deckel, was mir aber nicht gefallen hat.

Betriebssystem
Da das X61 mit Windows Vista ausgeliefert wurde habe ich im Zuge des Wechsels auf eine SSD auf Windows 7 Home Premium x64 umgestellt. Damit läuft das X61 hervorragend.