Jetzt da das Getriebe auf der Seite liegt können bequem der Gegendeckel der Welle der Getriebebremse, sowie weitere Anbauteile (Mähbalkenhalter, hintere Abdeckplatte, Hebel des Mähbalkenantriebs etc.) entfernt werden.
Anschließend wird schon das erste Teil aus dem Inneren des Getriebes entfernt: die Zapfwelle.
So langsam wird die Palette voll:
Hat man dann sämtliche umlaufen angebrachten Schrauben entfernt lässt sich das Getriebe in zwei Hälften teilen (man beachte dass sich auch an der Vorderseite gut versteckte Schrauben befinden!).
Ich habe die mittlere Welle erst einmal entnommen damit diese aus dem Weg ist.
Die Zahnräder des Schaltgetriebe selbst sind durchaus gebraucht, aber noch in funktionsfähigem Zustand, das Problem ist also eher im Bereich von Kegel-/Tellerrad oder Differential zu suchen.
Nach genauer Inspektion des oben liegenden Lagers der Tellerradwelle ergibt sich, dass selbiges sehr stark abgenutzt ist und sehr rauh läuft (vermutlich durch den Schmutzeintrag im Getriebeöl). Das alleine ist aber noch immer nicht Ursache für das laute Klackern des Getriebes.
Sondern leider die Paarung von Tellerrad und antreibendem Kegelrad:
Dieses Zahnrad hat es leider sicher hinter sich, da dieses und das im Eingriff laufende Tellerrad damals nicht mit entsprechender Wiederholgenauigkeit gefertigt werden konnten sind diese exakt aufeinander eingeschliffen und leider nicht einzeln zu tauschen. Ein Austausch könnte also ein teurer Spaß werden.
Nächste Woche wird erst einmal das vorhandene Ersatzgetriebe mit Vorgelege zur Demontage vorbereitet und genau inspiziert. Wenn das in Ordnung ist wird es statt dessen verbaut.